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Lehre an der HRW

Networking

Ein Diskussionsforum für Lehrende und wissenschaftliches Personal.

Die Stulle um 12 ist ein monatlich stattfindendes Diskussionsforum für Lehrende und wissenschaftliches Personal. Ins Leben gerufen wurde die ‚Stulle um 12‘ von der Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Susanne Staude, und dem Vizepräsidenten für Forschung und Transfer, Oliver Koch, mit dem Ziel die Verbindung und Gleichwertigkeit von Lehre und Forschung an der HRW deutlich zu machen. Einmal im Monat treffen sich Interessierte, um bei Stullen und Saft in der Mittagspause über Forschungs- und Lehrthemen zu diskutieren. Kurze Inputs zu Beginn setzen Impulse zur Diskussion und zum fachübergreifenden Austausch.

Drei bis viermal jährlich treffen sich die Lehrenden der HRW, um sich gegenseitig Best-Practice-Beispiele aus ihrer Lehre vorzustellen. Jeweils zwei Lehrende teilen ihre Erfahrungen und Lessons learned mit didaktischen Konzepten oder eingesetzten Tools mit ihren Kolleg*innen.

Ein Pressfoto von Hochschule Präsidentin und eine andere Dame am Tag der Lehre

Der Tag der Lehre bietet Lehrenden ein jährliches Forum, um sich einen Tag lang einem bestimmten Thema (z.B. Kompetenzorientiertes Prüfen) zu widmen und dabei auch über den Tellerrand des eigenen Fachs zu schauen. Die Vorträge und Workshops werden von Lehrenden für Lehrende der HRW gestaltet und beleben damit den Diksurs rund um das Thema Lehre jedes Jahr neu.

Rund 65 HRW Lehrende nutzten am 16. November die Gelegenheit, um sich über Themen wie „Schlüsselkompetenzen“ auszutauschen und Ideen für ihre eigenen Vorlesungen und Seminare zu entwickeln. Der Fokus des Tages lag unter anderem auf „kompetenzorientiertem Prüfen“, was bedeutet, dass Prüfungsformate klar an den von den Studierenden erwarteten Fähigkeiten ausgerichtet werden.

So widmete sich einer der Vorträge beispielswiese dem Thema „Der Pitch als Prüfungsform. Wenn Lehrende zu Löwen werden und Seminarräume zu Höhlen.“ Als Gastrednerin referierte Dr. Kristina Edström, Expertin zum Thema Bildungsentwicklung in den Ingenieurwissenschaften am KTH, Royal Institute Of Technology in Stockholm, Schweden, darüber, wie Lehrende das Lernen für Studierende insgesamt verbessern können ohne hierfür mehr Zeit zu investieren. Der Tag schloss mit einer „Mess-Up Night“, in der humorvoll gezeigt werden konnte, wie man auch aus Fehlern in der Lehre lernen kann.

Das neue Konzept sieht vor, die Studierenden mit Ihren Fähigkeiten und Kompetenzen stärker in den Fokus der Messe zu stellen. Nunmehr haben Studierende ebenfalls die Möglichkeit sich mit einem Stand oder einem Poster zu präsentieren, um so die Aufmerksamkeit von Unternehmen aktiv auf sich zu ziehen. Dadurch soll erreicht werden, dass die Verbindung bzw. Kontaktaufnahme von Studierenden und Unternehmen leichter und von beiden Seiten initiiert werden kann. Nach der Pilotphase in 2016, in der bereits vier studentische Stände auf der Messe vertreten waren, wird das Konzept in einem interdisziplinären Team weiter entwickelt und optimiert.  

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RuhrFutur

Seit dem 1. Juli 20

16 ist die HRW offizieller Partner von RuhrFutur, einer Bildungsinitiative der Stiftung Mercator, des Landes NRW sowie verschiedener Städte und Hochschulen des Ruhrgebietes. Ziel der Initiative ist eine Verbesserung des Bildungssystems in der Metropole Ruhr, um allen Kindern und Jugendlichen im Ruhrgebiet Bildungszugang, Bildungsteilhabe und Bildungserfolg zu ermöglichen.

Um ein besseres Verständnis dafür zu gewinnen, welche Faktoren auf den Studienverlauf einwirken, befragen die Hochschulen Ruhr-Universität Bochum, Fachhochschule Dortmund, Technische Universität Dortmund, Universität Duisburg-Essen, Westfälische Hochschule, Hochschule Bochum und die Hochschule Ruhr West gemeinsam ihre Erst- und Fünftsemesterstudierenden. Aus den Befragungen erhalten die Hochschulen Hinweise darauf, welche Faktoren das Studieren erschweren oder gefährden und auch darauf, ob bestimmte Studierendengruppen spezifische oder größere Wiederstände überwinden müssen. Auf dieser Grundlage können hochschulinterne Maßnahmen entwickelt werden, um die Qualität in Studium und Lehre weiter zu verbessern. Durch Vergleiche untereinander lernen die Hochschulen voneinander und können gemeinsame Maßnahmen treffen.

 

DeGEval

Seit Juni 2018 ist die HRW institutionelles Mitglied der DeGEval - Gesellschaft für Evaluation e.V. und erhält darüber Impulse zu aktuellen Evaluationsthemen sowie Möglichkeiten des Austauschs mit anderen Evaluationsakteuren.

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